- ältestes Schulgebäude in Weimar (errichtet 1712 – 1716)
- Einzeldenkmal als Teil des UNESCO Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“
- nach Fertigstellung zwischenzeitlicher Amtssitz durch den Oberbürgermeister der Stadt Weimar und Mitarbeitern des Rathauses
- dreigeschossiger Bau mit hohem, ausgebauten, zweigeschossigen Mansarddach und Dachhäuschen
- Fassade mit einen dreiachsigen Mittelrisalit mit zweigeschossigem Zwerchhaus und davor gesetzter zweiläufiger Freitreppe
- Dachsanierung mit der Ertüchtigung mehrerer historischer Hängewerke und die Sanierung geschädigter Holzbauteile in Wänden und Decken
- Holzbalkendecken, teilweise als „Mann-an-Mann“-Konstruktion; Zwischensicherung und Abfangung des bereits sanierten Daches und erhaltenswerter Teile der barocken Außenwände (Fachwerk) während der Bauphase
- Wände aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk oder als Fachwerkwände; konstruktive Sicherung der teils hoch belasteten Bereiche
- nordseitiger Anbau eines risalitartigen Treppenhauses einschließlich Aufzug; gelungener Kontrast zur sorgfältig sanierten barocken Raumstruktur
- letzter Bauabschnitt (2012 – 2013) – fiel zeitlich mit kompletter Umgestaltung des Areals „Herderplatz“ in Weimar zusammen; erhebliche logistische Anforderungen an alle am Bau beteiligten Planer und Firmen
Fotos: IBK