- Umbau der Veste zum Deutschen Burgenmuseum
- mittelalterliche Burganlage (gegründet 12. oder 13. Jhd.) bestehend aus den Teilobjekten: Heidenbau, Französischer Bau, Kommandantenbau, Jungfernbau
- Nutzung nach 1945 bis 1982 als Kinderheim
- 1982 Brand mit erheblichen Beschädigungen vor allem im Französischen Bau
- ab 1990 Wiederaufbau und umfangreiche Sanierungen
- Unterbringung Dauerausstellung „Mythen rund um die Burg“, Fachbibliothek zum Thema Burg, wechselnde Ausstellungen, Kirchsaal für Konzerte und Veranstaltungen
Heidenbau:
- Einbau eines Personenaufzuges zur Erschließung von neun Geschoßebenen mit Durchörterung zweier mittelalterlicher Gewölbe, historischer Holzbalkendecken und Dachkonstruktionen
- Ertüchtigung von Holzbalkendecken und Holzunterzügen des 16. Jahrhunderts und Einbau neuer Geschosstreppen für eine Umnutzung als Museum
- grundhafte Sanierung von Fachwerkaußenwänden als Sichtfachwerk mit statischer Ertüchtigung der Gesamtkonstruktion und der Gebäudeaussteifung; statische Ertüchtigung von mittelalterlichen Kellergewölben.
Französischer Bau:
- statisch-konstruktive Rückverankerung von historischem Mauerwerk zur Sicherung der Gesamtaussteifung infolge Einbau des Aufzuges
- Eingriffe in die historische Bausubstanz infolge der haustechnischen Ausstattung für die Museumsnutzung
Kommandantenbau:
- Sanierung von Bogenkonstruktionen des Historismus
- Ausführung der statischen Sicherungsarbeiten in Räumen mit hochwertiger Innenausstattung (Freifraukemenate)
Fotos von oben nach unten
Foto 1: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Foto 2 bis 4: IBK