- Neubau des 3-geschossigen Gebäudes mit größten Teils eingeerdeten unteren Geschossen
- neben Arbeitsräumen, Planungslaboren, zwei Hörsälen, einem Computerpool und diversen Technikräumen entstand eine geschossübergreifende Eingangshalle (Atrium)
- massive Bauweise aus Stahlbeton, Gründung Streifenfundamente, Bodenplatte und UG-Wände als „Weiße Wanne“ in WU-Qualität, Flachdachkonstruktion mit Attikaaufkantung
- stützenfreie Überbrückung der beiden Hörsäle durch in Gebäude längsrichtung spannende Stahl-Verbund-Träger mit darüberliegenden schlanken Stahlbetondecken, Spannweite 13,60 m
- treppenartige Stahlbeton-Sonderkonstruktion im großen Hörsaal mit integrierter Lüftungsführung für den in der Höhe gestaffelten Unterbau des Hörsaalgestühls
- Berücksichtigung vorhandener Haus- und Gartentechnik für die Nutzwasserbereitstellung sowie die Betreibung der Heiz- und Kühlysteme des Gebäudes
- Anpassung des Höhenniveaus des Neubaus an die Bestandsgebäude und Überbrückung freitragender vorhandener großflächig eingeerdeter Medientrassen
- innovatives Energiesystem; beste Zertifizierung für die Nachhaltigkeit von bundesweit sieben Unterrichtsgebäuden
Fotos: Hans Jürgen Landes