- das Finanzierungsmodell „Öffentlich-Private-Partnerschaft“ (ÖPP) wurde erstmals im Thüringer Sportstättenbau angewandt
- Schul-, Vereins- und Wettkampfsportstätte mit Zuschauertribünen für max. 1500 Personen
- Hauptsportfläche – 3-Felder-Halle (1395 m²); die Halle verfügt über einen Ballett- und Turnsaal; einen Kraftraum, einen Bildraum (ca. 120 m²) sowie eine bundesligataugliche 4-Bahnen Kegelanlage mit einer vollgrafikfähigen Anzeigetafel (3,20m x 1,92m)
- außerdem gibt es ca. 150 gebührenfreie Parkplätze
- Ausführung der Halle in scheibenstabilisierender Stahlbetonskelettbauweise; stützenfreier Sport- und Zuschauerbereich von etwa 50 x 50 m
- Dachkonstruktion mit torsionssteifem räumlichen Stahlfachwerkbinder in Gebäudemitte mit ca. 50 m Spannweite; darauf stehen mit jeweils 25 m Spannweite Brettschichtholzbinder mit zweiteiligem Querschnitt
- der räumliche Stahlfachwerkbinder steht 5 m über Dachoberkante und dient gleichzeitig zur Auflagerung von solarthermischen Kollektoren für die Warmwasserbereitung
- gesamte Dachfläche ist für die Aufstellung einer Photovoltaikanlage bemessen
- gesamtes Geschoss als wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion gegründet auf Stahlbetonbodenplatte mit GEWI- Mikropfählen, Durchmesser 40 bis 63,5 cm
Fotos von oben nach unten
Foto 1: Thomas Hirsch
Foto 2-4: Claus Bach