Mit dem Neubau des CIB. Weimar konnten bestehende Forschungseinrichtungen der Bauhausuniversität und der Materialforschungs- und Prüfanstalt Weimar unter einem Dach in einem modernen Forschungsbau vereint werden. Auf Grund der innerstädtischen Lage wurde für die Sicherstellung der vielfältigen Nutzeranforderungen ein mehrgeschossiges komplexes Gebäude geplant und errichtet.
Die 1.200 m² große, stützenfreie, voll unterkellerte Versuchshalle ist über die gesamte Gebäudelänge von 87 Metern für flexible Versuchsanordnungen nutzbar. Sie verfügt über 850 m² Laborflächen und 1.500 m² Büroräume sowie Kommunikationsflächen und Lagerräume.
- Abfangung der Obergeschoss-Module über Stahlfassadenträger, Spannweite 15,00 m
- Versuchshalle mit 15 t-Kranbahnbetrieb und Gabelstaplerverkehr, Spannbeton-Fertigteildecken über der Halle mit Spannweite bis 13,50 m
- Großbohrpfahl-Plattengründung bis 14 m tief und Pfahldurchmesser bis 1,50 m
Berücksichtigung von unterschiedlichsten Mess- und Versuchsanlagen mit passiver oder aktiver schwingungsisolierter Entkopplung vom Gebäude:
- 135 m² Aufspannfeld für Erdbebenversuche, Geotechnik und diverse Belastungsversuche
- Schwingungsisolierter Versuchsstand
- Schwingungsprüfanlagen (Shaker) in einer „Haus-in-Haus“-Konstruktion