Die Nanotechnik stellt bezüglich der Erschütterungen strenge Anforderungen an Bauwerke in denen sowohl Forschungslaboratorien, als auch Produktionsstätten untergebracht werden sollen.
Die Maßstäbe für die Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit im Nanobereich weichen von den üblichen Anforderungen für Menschen oder Maschinen erheblich ab. Daraus ergibt sich für die Planung ein extrem erschütterungsarmes Bauwerk zu konzipieren.
- dynamische Variantenberechnungen von Eigenfrequenzen von Decken des Laborgebäudes auf der Basis von erarbeiteten und abgestimmten Varianten der Tragstruktur
- Messungen der Baugrunderschütterungen
- Aufbereitung der Messdaten aus Baugrunderschütterungen für die dynamische und numerischen 3D-Berechnung der gesamten Gebäudestruktur
- numerische Modellierung einer ausgewählten Variante der Tragstruktur des Laborgebäudes mit der Methode FEM
- numerische Simulation der Erschütterungsübertragung von der Gründung zu ausgewählten Punkten im Gebäude für o. g. Varianten
- Erstellung einer Dokumentation der durchgeführten Berechnungen
Fotos: Henn Architekten